Firmung

DIE FIRMUNG
„Alle wurden mit Heiligen Geist erfüllt.“ (Apg 2.4)

Mit dem Sakrament der Firmung werden junge Menschen eingeladen, ihr ganz persönliches „Ja“ zur Kirche und zu Jesus Christus zu sagen. Während bei der Taufe und bei der Erstkommunion die Eltern die Glaubensentscheidung für ihr Kind treffen, ist bei der Firmung der Jugendliche selber angefragt, sich zu seinem Glauben zu bekennen. Das Sakrament der Firmung (lat. confirmatio=Befestigung) will den jungen Christen die Liebe Gottes erfahrbar machen und ihnen Mut für die Zukunft schenken.
Bei der Firmspendung durch den Bischof bzw. beauftragten Firmspender wird dies zeichenhaft ausgedrückt durch die Handauflegung, die Besiegelung mit dem Kreuzzeichen und die Salbung mit dem Chrisam. Der Heilige Geist, der den Jugendlichen bei der Firmung zugesagt wird, will sie auf ihrem Lebensweg in und mit der Kirche stärken.
In der Schlosskapelle Schönbrunn wird das Sakrament der Firmung seit 2004 gespendet und wurde initiiert, da viele Ministranten gern in „ihrer Kirche“ zur Firmung gehen wollen. Die Vorbereitung auf das Sakrament findet blockweise sowie nach Sonntagsgottesdiensten statt. Ministrieren ist Voraussetzung (Ministrant sein oder werden). Während der Zeit der Vorbereitung ist zusätzlich Kirchen- und Sakristeidienst, Sternsingen und als als konkretes Projekt auch caritative Tätigkeit „Wir helfen Familien“, vorgesehen, um miteinander den Glauben zu praktizieren.

Der Termin des Firmgottesdienstes wird mit dem jeweiligen Firmspender vereinbart.

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